Passauer BÜRGERENTSCHEID als VORLAGE für den FREISTAAT?

Spitzen der beiden Naturschutzverbände kommen nach Passau

Am 17. September entscheiden die Passauer, ob ihre Wälder im Stadtgebiet einen verstärkten Schutz bekommen sollen. Für Gewerbegebiete soll es keine Rodungen mehr geben, Neuansiedlungen künftig auf Flächen ohne Wald beschränkt sein. Der stellvertretende Bürgerbegehren-Sprecher Urban Mangold sieht „in dem juristisch wasserdichten Bürgerbegehren eine ‚Blaupause‘ für Waldschützer in ganz Bayern“.

Das überparteiliche Bürgerbegehren-Bündnis „Rettet die Passauer Wälder“ hat die Landesvorsitzenden der beiden bayerischen Naturschutzverbände nach Passau eingeladen und für zwei Veranstaltungen gewonnen:

Richard Mergner, Vorsitzender des Bund Naturschutz (BN) spricht am Dienstag, 22. August um 19.00 Uhr im Gasthaus Knott in Jacking zum Thema „Schutz der Wälder ist Schutz unserer Lebensgrundlagen“. Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz (LBV) kommt am 6. September nach Passau und spricht um 19.00 Uhr im Gasthof Aschenberger (Donaustr. 23) zum Thema „Warum Wälder so wichtig für die Artenvielfalt sind!“ Die Redner werden die Bedeutung der Wälder für den Schutz des Grundwassers, für Artenvielfalt, Klimaschutz und für die Milderung der Hitzesommer herausstellen.

Bildnachweis:
Mergner:
Peter Roggenthin
Schäffer:
LBV

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